Ein bisschen Kontext: 2014 habe ich an einem sehr schönen Projekt gearbeitet: Zusammen mit dem Filmemacher Lukas Raber habe ich kurze Webvideos gemacht, die die Arbeit der Seelsorgebereiche in Dortmund vorstellen. Sechs Filme, sechs mal Seelsorge: für Unfallopfer, Hinterbliebene und Feuerwehrleute; am Telefon; für alte Menschen; für Gehörlose; für Menschen im Krankenhaus; und für Menschen, die in einer Beratungsstelle für Ehe-, Erziehungs- und sonstige Krisen Hilfe suchen.
Sehr schön war das Projekt nicht (nur), weil Lukas und ich das gemacht haben (und was Lukas und ich machen, wird ja immer total schön), sondern weil das wirklich spannende Arbeitsbereiche sind, in der sich tolle Menschen für gute Sachen engagieren. Wer sein Leben sinnlos findet, sollte die Filme gucken und danach Ehrenamtlicher in einem der Bereiche werden. Mein Favorit ist die Notfallseelsorge, aber die anderen Bereiche sind auch sehr erfüllend.
Jetzt sind die Filme fertig; am 12. Februar 2015 haben sie in der Reinoldikirche Premiere. Inklusive interessanter Podiumsdiskussion, unter anderem zur Frage, wieviel PR Kirche machen kann, darf und will. Vorab haben mich die Veranstalter der Reihe „Kirche und Bild“, in der die Premiere stattfinden wird, zu diesem Thema interviewt.
Lesen kann man das Interview hier.